Löschgruppe Heumar

Geschichte
Die Löschgruppe Heumar hat ihren Standort im rechtsrheinischen Stadtteil Rath/Heumar. Sie ist eine von 26 ehrenamtlichen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr in Köln und somit Teil der Gefahrenabwehr für die Großstadt Köln.
Das genaue Alter der Einheit kann nicht exakt ermittelt werden, da es im Jahr 1928 zu einer kurzfristigen Auflösung der Löschgruppe kam. Sämtliche Eintragungen in den Protokollbüchern der Einheit wurden damals entfernt und das erste Protokollbuch ist seitdem ebenfalls verschollen. Vermutlich ging der damaligen Auflösung eine interne Streitigkeit voraus, die sich allerdings bisher nicht näher erklären lässt. Als heutiges Gründungsdatum gilt das Jahr 1928. Seit der damaligen Wiedergründung war die Einheit für die Gefahrenabwehr bei Bränden und Hilfeleistungen zunächst eigenständig. Nach dem 2. Weltkrieg ging die Löschgruppe in der Feuerwehr der Stadt Porz auf. Als diese 1975 in die Stadt Köln eingemeindet wurde, waren die Porzer Brandbekämpfer nun auch Kölner. Aus dieser Zeit stammt auch noch der Name der Einheit. Heute ist Rath/Heumar ein bekannter Ortsteil und versteht sich auch als EIN “Veedel” (für die Nichtkölner: Stadtviertel). Vor 1975 gehörte Rath zu Köln und Heumar zu Porz. Der Name der Brandschutzeinheit ist bis heute “Heumar” geblieben, bei der Hilfeleistung wird aber selbstverständlich kein Unterschied gemacht.
Das genaue Alter der Einheit kann nicht exakt ermittelt werden, da es im Jahr 1928 zu einer kurzfristigen Auflösung der Löschgruppe kam. Sämtliche Eintragungen in den Protokollbüchern der Einheit wurden damals entfernt und das erste Protokollbuch ist seitdem ebenfalls verschollen. Vermutlich ging der damaligen Auflösung eine interne Streitigkeit voraus, die sich allerdings bisher nicht näher erklären lässt. Als heutiges Gründungsdatum gilt das Jahr 1928. Seit der damaligen Wiedergründung war die Einheit für die Gefahrenabwehr bei Bränden und Hilfeleistungen zunächst eigenständig. Nach dem 2. Weltkrieg ging die Löschgruppe in der Feuerwehr der Stadt Porz auf. Als diese 1975 in die Stadt Köln eingemeindet wurde, waren die Porzer Brandbekämpfer nun auch Kölner. Aus dieser Zeit stammt auch noch der Name der Einheit. Heute ist Rath/Heumar ein bekannter Ortsteil und versteht sich auch als EIN “Veedel” (für die Nichtkölner: Stadtviertel). Vor 1975 gehörte Rath zu Köln und Heumar zu Porz. Der Name der Brandschutzeinheit ist bis heute “Heumar” geblieben, bei der Hilfeleistung wird aber selbstverständlich kein Unterschied gemacht.
Fördermitgliedschaft
Warum braucht die Rath/Heumarer Feuerwehr einen Förderverein?
Der Einsatz der Feuerwehrmänner und -frauen für die Bürger in Rath/Heumar und in ganz Köln verdient die Unterstützung der Bevölkerung.Die Freiwillige Feuerwehr braucht vernünftige Arbeitsbedingungen. So baut sich die Heumarer Feuerwehr ihr Gerätehaus in Eigenleistung um – ohne größere finanzielle Unterstützung der Stadt Köln. Feuerwehrleute müssen körperlich und fachlich gut ausgebildet sein. Hierzu werden Trainingsmöglichkeiten und moderne Ausbildungsmittel benötigt. Die erfolgreiche Jugendarbeit in der Jugenfeuerwehr Heumar muss weiter unterstützt werden. Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren wird eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und eine wertvolle soziale Aufgabe für die Zukunft angeboten.
Hier können Sie das Antragsformular herunterladen:
Der Einsatz der Feuerwehrmänner und -frauen für die Bürger in Rath/Heumar und in ganz Köln verdient die Unterstützung der Bevölkerung.Die Freiwillige Feuerwehr braucht vernünftige Arbeitsbedingungen. So baut sich die Heumarer Feuerwehr ihr Gerätehaus in Eigenleistung um – ohne größere finanzielle Unterstützung der Stadt Köln. Feuerwehrleute müssen körperlich und fachlich gut ausgebildet sein. Hierzu werden Trainingsmöglichkeiten und moderne Ausbildungsmittel benötigt. Die erfolgreiche Jugendarbeit in der Jugenfeuerwehr Heumar muss weiter unterstützt werden. Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren wird eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und eine wertvolle soziale Aufgabe für die Zukunft angeboten.
Hier können Sie das Antragsformular herunterladen:
Jugendfeuerwehr
Text zur Jugendfeuerwehr muss noch ergänzt werden.

Veranstaltungen
Die Löschgruppe Heumar ist neben den eigentlichen Rettungs- und Löscharbeiten wichtiger Bestandteil des Ortes und auf zahlreichen Veranstaltungen vor Ort. Dort sind die Kameradinnen und Kameraden für die Eigenwerbung, sowie für Brandschutz- und Sanitätsdienste zur Stelle. Einmal im Jahr veranstaltet die Löschgruppe das weit über die Ortsgrenzen bekannte „Waldfest“. Ein echter Kraftakt für 2 Tage „Feiern im Wald“.
Aktuelles aus der Löschgruppe
Einsatzfahrzeuge

TLF 16/25 „Florian Köln 88-LF20-1“
Das Tanklöschfahrzeug 16/25 (kurz: TLF 16/25) ist ein seit 2005 nicht mehr genormtes deutsches Feuerwehrfahrzeug, welches sowohl in Westdeutschland als auch in der DDR gebaut und verwendet wurde. Es war zugleich das am weitesten verbreitete Tanklöschfahrzeug in Deutschland. Die Vorgängerbezeichnung war bis 1981 Tanklöschfahrzeug 16 (kurz: TLF 16) mit 11 Tonnen maximal zulässiger Gesamtmasse.[10] Es wurde als einziges Tanklöschfahrzeug – gemäß Norm – von einer Staffel besetzt und konnte somit bei herkömmlichen Brandeinsätzen als Erstangriffsfahrzeug eingesetzt werden. Da heute die meisten Löschgruppenfahrzeuge jedoch über eigene Wassertanks verfügen, ist dieses Konzept überflüssig geworden, sodass das TLF 16/25 schließlich durch das LF 20/16 (heute: LF 20) und in Hessen zusätzlich das StLF 20/25 ersetzt wurde. Das Tanklöschfahrzeug 16/25 war bei vielen Feuerwehren fester Bestandteil eines Löschzugs. Das Tanklöschfahrzeug 16/25 verfügte über einen Löschwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 2400 Litern. Die Bezeichnung TLF 16/25 diente primär zur Unterscheidung vom TLF 16/24-Tr.
Seine feuerwehrtechnische Beladung zur Brandbekämpfung ähnelte stark der eines Löschgruppenfahrzeugs und umfasste auch zwei Atemschutzgeräte im Fahrzeugraum, die bereits während der Anfahrt angelegt werden konnten. Das Fahrzeug hatte eine zulässige Gesamtmasse von 12 Tonnen und konnte sowohl mit Allrad- als auch mit Straßenantrieb bezogen werden.

TSF-W „Florian Köln 88 TSF-W 1“
Das Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (kurz: TSF-W) ist eine Weiterentwicklung des TSF und in der DIN 14 530 – 17 genormt. Zusätzlich zu seinem Vorgänger besitzt es nun auch einen eigenen Löschwassertank mit einem Inhalt von mindestens 500 Litern, der über einen Schlauch an die Tragkraftspritze angeschlossen ist. Das Fahrzeug verfügt außerdem über eine Schnellangriffseinrichtung oder eine so genannte „Vorrichtung zur schnellen Wasserabgabe“, d.h. ein zusammengekuppelter, in Buchten gelegter C-Schlauch und zehn B-Druckschläuchen à 20 Meter. Dieses Fahrzeug ist in der Regel in Kofferbauweise mit fünf Geräteräumen ausgeführt und hat eine zulässige Gesamtmasse von 6,3 Tonnen. In Bayern dürfen TSF-W eine zulässige Gesamtmasse von bis zu 7,5 Tonnen haben. Gleiches gilt in Baden-Württemberg. Das TSF-W verfügt über eine feuerwehrtechnische Standardbeladung für eine Löschgruppe und eine Zusatzbeladung, deren Zusammensetzung entsprechend der Massereserve vereinbart werden kann, diese kann zum Beispiel die Zusatzmodule “Motorsäge”, “Strom”, “Beleuchtung” oder “Schaum” enthalten. Nach DIN-Norm verfügt ein TSF-W über keinen Rettungssatz. Davon abweichend kann auf einem TSF-W ein Rettungssatz im Rahmen einer Zusatzbeladung nach örtlichen Belangen verlastet worden sein. Weiterhin ist auch ein Mittleres Löschfahrzeug genormt, das die Lücke zwischen TSF-W und dem Löschgruppenfahrzeug 10 schließen soll.

MTF „Florian Köln 88-MTF-1“
Das Mannschaftstransportfahrzeug dient der Löschgruppe für den Mannschaftstransport – z.B. bei Fahrten der Jugendfeuerwehr oder Transport der Mannschaft zu Übungen.